Japanisch für Judoka und AndereAshi - Fuß, Bein

Barai
- fegen
De
- vorstellen
Gake
- umhaken
Garami
- Schlüsselgriff
Gatame
- Schlüssel, Festhalte
Giaku
- umgekehrt
Goshi
- Hüfte
Guruma
- Rad
Hadaka
- Nacken, nackt, frei
Hara
- Bauch, Zentrum des Menschen
Harai
- fegen
Hiza
- Knie
Jime
- würgen
Juji
- Kreuz
Kami
- oberer, darüber
Kata
- Form, Schulter
Kesa
- Schärpe
Ko
- klein
Komi
- innen, gegen
Koshi
- Hüfte
Kuzure
- Variante
Kuzushi
- Gleichgewichtsbrechung
Kyo
- Gruppe
Kyu
- Schüler
Maki
- eindrehen
Mune
- Brust
Nage
- Wurf
Obi
- Gürtel
Otoshi
- Fall
Osae
- unbeweglich machen
Rei
- Gruß, Begrüßung
Rio / Ryo
- beide, zwei
Shiho
- Vierer, Viereck
Soto
- außen
Sukui
- Schaufel
Tai
- Körper
Tani
- Tal
Tate
- genau, senkrecht
Te
- Hand
Tomoe
- Bogen
Tori
- nehmen, derjenige, der die Initiative übernimmt.
Tsuri
- angeln, heben
Uchi
- innen
Ude
- Arm
Uke
- derjenige, der erleidet
Uki
- flattern, schwanken, schweben
Ura
- entgegengesetzt
Ushiro
- nach hinten
Utsuri
-Umstellung
Yoko
- seitlich, Seite
Waza - Technik   

                                                                                                                                               

Die Geschichte des Judo
 

Der Kodokan wurde von Prof. Kano im Jahre 1882 gegründet, welcher zugleich der Vater und Führer des Judo ist. Judo entsprang aus dem Jujitsu, welches damals sehr verbreitet und praktiziert wurde in vielen verschiedenen Schulen. Jujitsu ist die Kunst des Angriffs als auch der Verteidigung mit nur dem eigenen Körpereinsatz.
 
 
Prof. Kano besuchte und unterrichtete in den meisten höheren Jujitsuschulen, befreite sich jedoch von dessen Schwachpunkten und gründete selber das neue Kodokan-Judo, welches auf seine eigenen Einsichten und Arrangements basierte.
 
 
Der Kodokan startete mit nur neun Schülern und einer Fläche von zwölf Judomatten. Wenige Jahre später war das Kodokan-Judo sehr anerkannt und wurde ausgezeichnet, da seine Schüler am Polizei-Bujitsu-Wettkampf gewannen und somit die Judo-Technik demonstrierten.
 
 
 
Das Judo, welches heute in vielen Ländern der Welt praktiziert wird, ist das original Kodokan-Judo,gegründet im Jahre 1882 von Prof. Jigoro Kano. Gemäss Artikel 1 von den Internationalen Judoverbandsstatuten ist nur das Judo anerkannt, welches von Prof. Kano begründet wurde.Für weitere Informationen können Sie die Kodokan Homepage aufschlagen.

Hier finden Sie alles was Sie brauchen:

-  Mitgliedsantrag

- Jahreskalender 2019 (z.B. mit Gürtelprüfungen....)

 

 

 

Einsteigerinfo für den Judosport
 
 
Was ist Judo?
 
Judo ist eine Sportart die ihren Ursprung in Japan findet. Das Wort Judo bedeutet sinngemäß der "Sanfte Weg" oder auch "Siegen durch Nachgeben". Es sind keine "Kraftmeier" gefragt, eher soll die Kraft des Gegners durch geschickte Bewegungen ausgenutzt werden.
 
 
Bei dieser Selbstverteidigungsart wurden gefährliche Techniken entfernt. Der Anfänger lernt zuerst das richtige Fallen. Später die ersten Wurftechniken und Haltegriffe. Auf dem Weg zum Judomeister (Dan-Träger) lernt der erwachsene Trainingsteilnehmer (Judoka) auch noch Hebeltechniken und Würgegriffe. Judo wird nach festen und
wohlüberlegten Regeln ausgeübt.
 
 
 
Warum ist Kinderjudo als Sport ideal?
 
Kinderjudo kann schon ab 6 Jahren betrieben werden. Kinder erlernen hier spielerisch Gewandtheit, Beweglichkeit, Ausdauer, Schnelligkeit und Fairness.
Ärzte und Psychologen empfehlen Judo, da hierbei eine vielseitige motorische Ausbildung, ohne einseitige Belastung, erzielt wird.
 
 
 
Was macht Kindern dabei Spaß?
 
Jedes Kind, ob groß oder klein, dick oder dünn, männlich oder weiblich, kann beim Judo mitmachen. Hier wird der David leicht zum Goliath, wenn der Schwache durch Geschick die Bewegung des Starken ausnutzt. Kinder können auf den weichen Matten beim Bodenkampf auch mal balgen ohne sich "Weh" zu tun. Die Judokinder erhalten regelmäßig Ansporn durch das erlangen von Gürteln oder Aktionen wie z. B. die Judosafari.
 
 
 
Was benötigt man zum Judosport?
 
Judosport wird auf der Judomatte in der Trainingshalle ausgeübt. Die Judokas betreten ohne Schuhe die Judomatte (Tatami). Der Anfänger benötigt in den ersten Wochen lediglich einen Trainingsanzug oder eine Jogginghose und T-Shirt. Später benötigt der Judoka einen Judoanzug (Judogi). Dieser besteht aus einer reißfesten Jacke und Hose sowie dem Judogürtel. Die Farbe des Judogürtels zeigt den Wissensstand des Judokas an.
 
 
 
 
Was hat das mit den Gürteln auf sich?
 
Der weiße Gürtel hält die Judojacke. Die erste Prüfung legt der Judoka also mit dem weiß-gelben Gürtel ab. Er muss die im Training erlernten Fallübungen, Haltegriffe und Würfe zeigen.
Später folgen Gelb-, Gelb-Orange-, Orange-, Orange-Grün, Grün, Blau und Braungurt.
Für die Judomeister (Schwarzgurte) gibt es die Dan-Grade die teilweise durch Prüfung oder Verleihung erreicht werden. 
    

Welche Kosten entstehen?
 
Wie in vielen Vereinen, sind auch beim Judo Club Geisenheim e.V., die ersten Trainingseinheiten frei. Die Anfänger sollen Gelegenheit haben, zu Prüfen, ob sie Freude beim Judotraining haben.Danach fällt eine Aufnahmegebühr (JC Geisenheim:  27,-- €)  und einmonatlicher Beitrag ( siehe Mitgliedsantrag ) an. Der Judoanzug kann gebraucht (Zeitung, "Flohmarkt") schon ab 13 € und neu ab 27,-- € erworben werden. Judo-Anzüge und sonstige Judo-Artikel können Sie zu günstigen Preisen über unseren Verein beziehen.

Bei Interesse/Bedarf sprechen Sie mit dem jeweiligen Trainern.